Bali_Lombok

Februar 2014
Reisterrassen!  Das ist natürlich das erste, an was man beim Stichwort "Bali" denkt. Berglandschaft  Am Hang des großen Vulkans "Agung" ist der Boden fruchtbar, eine Schatzkammer für Reisterrassen und Gemüseanbau. Landarbeiter  Auf dem Weg zur Arbeit. Mopeds, Mopeds, Mopeds  Dieses merkwürdige Bild zeigt einen Schulparkplatz. Sehr viele der Kinder haben bereits ein eigenes Moped. Diese Mopeds sind Fluch und Segen von Bali. Sie sind für viele Menschen erschwinglich, gleichzeitig aber dadurch so zahlreich, dass sie die Luft und Ruhe völlig verpesten. Schulweg  Aber viele Schüler laufen natürlich auch, wie zum Beispiel diese Mädchen auf Lombok Noch 'nen Snack?  Was bei uns der Kiosk ist ...
Madé  So hübsche Verkäuferinnen sieht man bei uns dafür nicht so oft ... Schnitzen mit dem Hackebeil  Zum alltäglichen Leben gehört in Bali immer auch die Vorbereitung von hinduistischen Zeremonien. Der Hinduismus ist auf Bali tief verwurzelt und bestimmt das tägliche Leben in einem Maße, das wir uns gar nicht vorstellen können. Alle Dorfbewohner sind eingebunden. Auch die Männer helfen, indem sie Verzierungen schneiden und schnitzen. Im Festkleid  Später werden die geschnitzen Sachen, die Verzierungen und Opfergaben rasant per Moped zum Tempel gebracht ... Geschmückter Tempel  der dann zum Beispiel so geschmückt aussieht. Alles hat seine Bedeutung und Symbolik, nichts ist "einfach nur" Zierde. Große Wäsche  Die tägliche Wäsche ist natürlich Aufgabe der Frauen. Die "unbeschwerte Leichtigkeit der tiefen Hocke" ist in Europa allerdings schon lange verloren gegangen  ;-) Netz reparieren  Männer sind dafür wieder mehr für die handwerklichen Dinge zuständig, wie dieser Fischer auf Lombok.
Kuhhandel  Das Vieh wird mit einem normalen Kleinlasterzum Markt transportiert, ein durchaus normales Bild auf Bali und Lombok. Transporter  Für "normale" Lasten ist ein Moped ja gerade richtig :-) Schlechter Weg? Ach was ...  Dieses Stroh wird zum Abdecken von Reisterrassen nach der Ernte in der Trockenzeit verwendet, das frisch angepflanzte Gemüse wird damit vor der sengenden Sonne geschützt. Gleich fertig  Der Frisör zieht mit seinen Utensilien und seinem Schränkchen von Dorf zu Dorf. Morgens ...  Das dörfliche Leben beginnt morgens nach Sonnenaufgang mit den ersten Einkäufen. Die Luft ist dunstig und rauchig, weil die ersten Feuer gemacht werden, um Essen zu kochen und Abfall zu verbrennen. Schwätzchen  Bei einem Schwätzchen tauscht Frau die neuesten Gerüchte aus.
Strandpromenade  Dieser Mann ist gerade auf dem Weg  zur Moschee. Hier am Strand von Gili Gede, einer kleinen vorgelagerten Insel vor Lombok. Warten ...  Die örtlichen Pferdekutschenfahrer warten auf Kundschaft. Früher waren diese kleinen Pferdekutschen das Transportmittel schlechthin. Durch die zunehmende Motorisierung werden sie immer mehr verdrängt. Vor allem aber auf kleinen Inseln sind sie immer noch das Haupttransportmittel. Bananen? Erdnüsse?  Überall, wo Menschen warten müssen, also am Bus oder bei der Fähre, bieten unzählige  Händler allerlei Waren und Essbares feil. Ein hartes Geschäft, so oft "nein" hören zu müssen. Schnarch ...  Tja, und wenn dann mal gar keine Kunden zu finden sind, macht man eben einfach ein Nickerchen :-) Zähnchen  Gesichter von Bali und Lombok. Viele Menschen haben schlechte Zähne, Krankenversicherungen gibt es nicht und Arztkosten sind - obwohl sie uns lächerlich erscheinen mögen - für die Menschen dort oft unbezahlbar. ...  ohne Worte ...
finster  Ein Mann von den Molukken an der Fähre von Bali nach Lombok. schön verrückt  Dieser Mann lief auf Bali in einem kleinen Dorf umher und machte allerlei verrückte Dinge. Wohl geistig zurückgeblieben, aber unglaublich fröhlich, was mich sehr beeindruckte. schön und nicht verrückt  Aber natürlich gibt es auch weibliche Schönheit in Hülle und Fülle ... süß  Lilly war "Mädchen für alles" in einem Homestay auf Gili Gede. Eine freche, liebe und fröhliche junge Frau, die ich ins Herz geschlossen habe. Nein, kein Shuttershock, mir hat wohl die Hand gezittert ;-) Lilly ... Werd mal nicht frech, du ...  Auf den vielen Märkten kann man sich gar nicht satt sehen. Auch wenn die Gerüche für europäische Nasen nicht immer gerade einladend sind, ist es einfach spannend, durch die Gänge zu laufen und zu schauen.
... Chillies und Limetten Nö, ich will keine Bananen  In den festen, überdeckten Märkten gibt es eine unglaubliche Zahl von Körben, Kissen, Decken, Stoffen, Haushaltsartikeln usw. usf. Man kann sich kaum vorstellen, wer das je alles kaufen soll. Schneiderin  Bei Bedarf kann man sich seine Kleidung sofort anfertigen lassen. Das fröhliche Gesicht gibt es gratis dazu :-) Morgens  Beim Spaziergang durchs Dorf am Morgen. Kinder  Wo man auch ist, Kinder gibt es immer, und zwar reichlich ;-) Hello Mister ... am liebsten möchten sie einem direkt auf den Arm springen.
Schweinkram  Auch DAS sieht man einfach so bei einem Spaziergang entlang der Reisfelder ;-) Flöhe?  Des einen Freud, des anderen Leid. Dieser kleine Affe war angekettet, was natürlich übel ist. Andererseits war er zutraulich, nicht aggressiv und freute sich über "soziale Kontakte". Ein bisschen flöhen, ein bisschen streicheln ... Äffchen  Ein wunderbares Gesicht, das man so in freier Wildbahn wohl nicht fotografieren könnte. Precis Almana  Auch in den Tropen müssen sich die Schmetterlinge ab und zu mal ausruhen. DIE Gelegenheit, ein Porträt zu machen. Libelle  Diese wunderschöne Libelle ließ mich bis auf wenige Zentimeter an sich herankommen, sehr ungewöhnlich und für mich das erste Mal. Schlafen  Szenen einer Überfahrt. Die Fähre zwischen Bali und Lombok braucht etwa 5 Stunden. Die meisten einheimischen Fahrgäste nutzen - wie auch diese Familie - die Zeit zu einem Nickerchen. Dass der Stahlfußboden hart ist, scheint ihnen nichts auszumachen.
Hotel ;-)  Madak Belo, ein Homestay auf Gili Gede (lombok) eines französischen Ehepaars, das sich hier niedergelassen hat. Das Haus ist original im Sassak-Stil gebaut. Die Sassaks sind die traditionellen Einwohner der westlichen Küstenregion Lomboks. Wir haben oben rechts in einem luftigen Zimmer gewohnt. Klein, spartanisch eingerichtet, aber völlig ausreichend, da sich das Leben sowieso draußen abspielt. Touristeninsel  Auf Gili Meno, eine der drei Inseln im Nordwesten von Lombok. In der Hauptsaison volll und überlaufen, im Februar aber sehr entspannt und angenehm. ;-)  Die Natur nimmt sich ihren Raum schnell zurück. Paradies  Auch das gehört natürlich zu einem Urlaub :-) Das Wasser hat etwa 28 Grad und ist kristallklar. Schön!  Die Westküste von Lombok, hier gibt es noch viele vom Tourismus unerschlossene Strände. Wie lange noch? Natur pur  Am Hang des Rinjani, einem fast 4000 m hohen Vulkan auf Lombok, gibt es in ungefähr 1200 m Höhe etliche riesige Wasserfälle, in deren Gumpen man sogar baden kann. Hier, mitten im tropischen Dschungel, ist es unvorstellbar schön und die Temperatur ist wegen der Höhe sehr angenehm.
Früh übt sich ...  In Pemuteran ganz  im Norden Balis gab es in unserem Homestay sogar eine kleine Schule für balinesichen Tanz. Diese kleinen Mädchen waren eifrig am üben, angeleitet und unterstützt von ihrer bereits "fertigen" Tanzmeisterin (im Hintergrund). Grazie  Bei den balinesischen Tänzen sind die Hände das Wichtigste. Die verschiedenen Haltungen der Arme, Hände und speziell der Finger erzählen ganze Geschichten. Keine der Fingerhaltungen ist zufällig, sondern hat eine Bedeutung. Das zeigt uns diese junge Tänzerin schon fast perfekt. Botschaft  Zum Schluss dieser Spruch, den ich in einem Reisebüro sah. Den sollten wir uns alle zu Herzen nehmen :-)